Investigation of a Double-Pointed Pick from the Environment of the Roman Settlement Michlhallberg near Altaussee (Styria, Austria)

Zusammenfassung Ein eiserner Doppelspitzschlägel aus dem Umfeld der römischen Siedlung am Michlhallberg (Steiermark) wurde untersucht, im Kontext mit einem möglichen Salzabbau an Südseite des Sandlings bei Altaussee steht. Das Eisen für den einer Rennfeuerluppe hergestellt. Durch diese Art Eisengewinnung ist eine Weiterverarbeitung durch Schmieden notwendig. So findet man Schlägel sowohl Schlacke als auch recht ungleichmäßige Kohlenstoffverteilung. Deshalb erfolgte Probenentnahme mehreren Stellen. Es liegt ein variationsreiches Stahlgefüge vor, bestehend unter-, über- und eutektoidem Kohlenstoffgehalt. Von beinahe reinem polygonalem Ferrit über Widmannstättschem, Korngrenzen- säulenartigem treten Perlit (unterschiedlicher Feinheit), Zwischenstufe (Bainit), Martensit, tetragonaler kubischer, reiner Zementit, langnadelig bzw. Korngrenzen, auf. die abgebrochene Spitze eines Doppelspitzschlägels möglicherweise Reparatur defekten Schlägels zusammenhängt. Regelmäßige Reparaturen Gezähen waren